Die Nikon Z7 mit dem 24-200 passen irgendwie nicht so richtig in den Wanderrucksack. Mit 1335gr. ist diese Kombi nicht nur schwer, sondern auch etwas sperrig für meinen Tagesrucksack. Also eine Alternative gesucht, gut und günstig war angesagt. War dann schnell auf die Sony RX100III und die Lumix TZ101 gekommen. Am Ende gab der größere Zoombereich den Ausschlag gegen den besseren Sucher und Klappdisplay. Erste Versuche liefen ganz gut, Zusammenspiel mit der Lumix app klappt auch Prima.
Nikon Z7 und Lumix TZ101Lumix TZ101 24-200 gegen 25-2501330gr gegen 310gr.
Heute mal wieder Romy auf dem Rad begleitet, 16km bei Regen und Sturm. Statt der Fuji kam aber das Huawei Mate 20 zum Einsatz. Fotografiert wurde im Pro Modus, ISO und Belichtungszeit wurden manuell eingestellt, der Autofokus auf AF-C. Wo ich überrascht war, der Autofokus krallte sich an die Läuferin fest, der Fokus saß fast immer. Nur bei der Bildqualität muss man natürlich Abstriche machen, doch für Sportstracker usw. ist sie völlig ausreichend. Der ganz große Vorteil, die einhändige Bedienung.
Fuji hat nun ihr neues Kameramodel Fuji X-H1 vorgestellt. Wichtigste Neuerungen, Display statt Rädchen für Belichtungskorrektur, größer, neue Filmsimulation, Bildstabilisator, sowie verbesserte Videofunktionen. Fotografiere im Moment noch mit meinen beiden X-T1, welche aber langsam in die Jahre kommen. Bin eigentlich voll zufrieden mit diesen, einzig der Joystick und eine verbesserte AF-C Funktion würden mich reizen. So wird es bei mir dieses Jahr wohl eher eine neue X-T2 werden.
Einfach eine SD-Karte formatieren , Firmware auf die Karte kopieren , Karte einlegen und beim einschalten der Kamera die “ DISP BACK “ Taste gedrückt halten .
…klingt einfach und ist doch so schwer . Nichts ist schlimmer wie ein 0815 Studioportrait . Wenn ich Portraits fotografiere , dann möchte ich Emotionen zeigen oder eine Geschichte erzählen . Dabei spiel der Faktor Zeit eine wichtige Rolle .
Viele der Modelle stehen das erste mal vor einer Kamera und sind noch sehr steif und unsicher . Verwickelt sie einfach erstmal in ein lockeres Gespräch , nichts zum Shooting , einfach nur quatschen . Nervt sie nicht ständig mit Posingtipps , sondern drückt einfach im richtigen Moment auf den Auslöser . Ihr werdet sehen , die eigentlichen Posingfotos landen später in der Tonne , die Bildchen zwischen den Posen schaffen es aber in die engere Auswahl .
Um noch mehr Dynamik ins Bild zu bringen , lasst das Model einfach mal vor der Kamera tanzen , rumtoben oder ähnliches .
Geht raus aus dem Studio , denn mit 1-2 Outfits und immer den gleichen Hintergründen wird es schnell langweilig .
Verwendet lichtstarke Objektive , bezieht die Umgebung mit ein (als natürliche Unschärfen) und beachtet einige Fotoregeln .
Ihr müßt auch nicht ständig tonnenweise Ausrüstung mitschleppen . Mir reichen schon 2 Bodys mit einen 56/1.2 Objektiv und einen 18-55/2.8-4 ( oder 55-200,23/1.4) Objektiv . Dazu haben ich noch einen Lastolite Reflektor im Rucksack . 3 kg , mehr braucht es für mich nicht .
Hier mal ein paar Tipps
Für eine lockere Atmosphäre sorgen
Model nicht mit Posingtipps nerven
Die Augenblicke zwischen den eigentlichen Posen nutzen
Lichtstarke Objektive verwenden , 35/1.4 , 50/1.4 , 85/1.8 , 70-200/2.8 oder am Crop 23/1.4 , 35/1.4 , 56/1.2 oder ein 50-140/2.8
Mit Licht und Schatten spielen
Zuviel Ausrüstung lenkt nur vom fotografieren ab
Etwas Bewegung ins Shooting bringen
Ein Body mit 12 MP reicht völlig aus
Einen eigenen Stil entwickeln
Mindestens 2 verschiedene Outfits
Einiges an Zeit einplanen , unter einer Stunde geht nichts
Auftragsshooting
Wie finde ich nun den richtigen Fotografen ? Schaut nicht nur auf das Geld , denn keiner hat was zu verschenken . Auch von Gewinnspielen auf Facebook halte ich nichts , sie dienen nur dazu die Anzahl der Likes der Fotografenfanpages zu erhöhen . Wer also ein paar schöne Bilder von sich oder seiner Familie haben möchte , sollte etwas Geld und Zeit dafür einplanen , hat dafür aber ein paar wunderschöne Erinnerung fürs Leben .
Wie erwartet hat Fuji heute seine neue Kamera X-T1 vorgestellt . Sie zeigt sich in einen neuen Design und hat auch sonst ein paar Neuerungen zu bieten .
– wetterfestes Gehäuse
– verbesserter Hybrid Autofokus
– schwenkbares Display
– verbesserter OLED Sucher mit verschiedenen Modi
– EX-R Prozessor ll
– Aufsteckblitz im Lieferumfang !!!
– Wifi
– Intervalltimer
– Digitaler Schnittbildindikator
– Fokus Peaking (rot,weiß,blau)
– EVP 1199€
– Gewicht 440 Gramm
Wieder eine schöne Kamera die Fuji da auf die Beine gestellt hat . Bin mal gespannt ob sich der Autofokus gegenüber der Fuji XE-2 weiter verbessert hat und nun der AF in der Betriebsart AF-C auch nutzbar ist .Eine weitere schöne Neuerung ist , Funktionen aus dem Menü wurden jetzt auf Einstellrädchen gelegt (ISO,Belichtungsarten , usw.) , so das man beim Blick auf die Kamera sofort die gewählten Einstellungen sieht . Weitere Infos unter http://www.fujifilm.eu/de/presse/artikel/news/wetterfester-vollprofi-die-spiegellose-systemkamera-fujifilm-x-t1/
Sie ist nicht die schnellste , es gibt von ihr schon einen Nachfolger und doch musste ich sie haben . Nach vielen Jahren in der Sportfotografie möchte ich nun mein Fotografenleben etwas entschleunigen und die Fuji X100 ist die ideale Kamera dazu . Habe schon seit ihren erscheinen ein Auge auf sie geworfen , diese Woche habe ich mir dann meinen Traum erfüllt , die Fuji X100 Black Edition . Schon ein Blick durch ihren Sucher ist eine Offenbarung , der helle Hybridsucher kann als optischer – oder elektr. Sucher eingesetzt werden . Fotografiert wird in Zeit- oder Blendenautomatik , einstellbar am Objektiv und auf der Oberseite der Kamera . Das Retrodesign erinnert stark an Leica , ohne in deren Preisregionen vorzustossen . Habe auch schon für mich die idealen Einstellungen gefunden , Zeitautomatik , s/w und das ganze im 16:9 Format , mehr braucht es nicht für gute Fotos . Werde sie in nächster Zeit mal testen und ein paar Fotos hier zeigen . Vielen Dank noch an Ingo von ibphotodesign für seine Kaufempfehlung 🙂
Habe endlich den Schritt gewagt und bin komplett zum Vollformat gewechselt . Eigentlich sollte schon letztes Jahr eine zweite D700 her , doch finanziell war das nicht drin . Also habe ich mir eine D7000 + 11-16 + 10er Sigma Fisheye zugelegt . War damit auch sehr zufrieden , für Landschaftsaufnahmen war die Kombi D7000 + 11-16/2.8 auch TOP , doch im Sporteinsatz (Überkopfeinsatz) war mir der AF des Objektives zu unsicher und nervös . Das Sigma 10/2.8 Fisheye hingegen machte auch beim blinden fokussieren eine gute Figur . Ein weiteres Problem war der Weißabgleich der D7000 unterschwierigen Lichtbedingungen , hier war die D700 einfach besser . Sonntag wurde dann beim großen Auktionshaus zugeschlagen und eine Nikon D3 erstanden . Heute habe ich dann die D7000 + Objektive zu einen guten Preis bei ebay verkauft . Nun fehlt mir nur noch ein gutes Weitwinkel (4/16-35) und irgendwann das 2/200 + Konverter . Habe mal die Chance genutzt alle drei Kameras gegenüberzustellen und festgestellt , dass die D3 einen Tick besser als die D700 in der Hand liegt . Für Menschen mit kleinen Händen ist die D7000 die optimale Kamera .
So , hatte heute das erste mal die D3 im Einsatz und da sind mir natürlich gleich ein paar Dinge aufgefallen . Über den Autofokus muß ich natürlich nichts sagen , der ist einfach Top . Nur liegt die Kamera hochkant nicht so gut in der Hand wie die D700 , auch fehlt mir der Joystick am Batteriegriff , was die Verstellung der Autofokuspunkte erschwert . Ein weiteres Manko ist die verzögerte Bilddarstellung auf dem Monitor .