Sie ist langsam , hat nur eine Festbrennweite , ein etwas umständliches Menue und der Akku lässt nur ca. 400 Aufnahmen zu und doch habe ich mich in sie verliebt . Sie sieht einfach nur sexy aus und viele Einstellungen nimmt man an ihr noch manuell vor .
Positiv :
- Bildqualität bis ISO 6400 ist einfach sehr gut
- Hybridsucher (optischer- und elektronischer Sucher)
- Filmsimulation (Provia,Astia,Velvia)
- sehr guter automatischer Weißabgleich
- Panoramafunktion brauchbar
- klein,leicht und unauffällig
- zuschaltbarer ND Filter
- fertige Aufnahme wird im Sucher angezeigt
- Auto – ISO
Negativ :
- Autofokus sehr langsam , AF-C eigentlich nicht zu gebrauchen
- manueller Fokus eigentlich auch unbrauchbar
- Auto-ISO im Menue versteckt , lässt sich auch nicht auf RAW – oder FN Taste legen
- Akku kann verkehrt eingesetzt werden (habe kein Problem damit)
- Steuertasten etwas klein
ISO 6400 – Blende 2
Autom. Weissabgleich perfekt , Nikon D3 hat das grün als cyan dargestellt
Makromodus aus der Hand
Fuji Velvia Filmsimulation
Panoramafunktion 120°
ISO 6400
Wer nicht ständig seine Spiegelreflexkamera mit sich rumschleppen möchte , sollte mal ein Auge auf die kleine Fuji werfen . Durch ihren langsamen Autofokus und die Festbrennweite fotografiert man mit ihr bewusster , man nimmt sich mehr Zeit bei der Bildkomposition , man entschleunigt sozusagen sein Fotografenleben . Durch sie bin ich nun auf den Geschmack gekommen und schiele schon nach der Fuji X Pro 1 🙂