Heute mal das wechselhafte Wetter für eine kleine Wanderung genutzt, am Ende waren es 24km. Mit dabei die Lumix FZ1000ii, gemacht habe ich damit 10 Fotos, der Rest alles Iphone13. Bin seit April von HUAWEI P30 Pro auf Apple gewechselt, IPad und Iphone13. War aus einer Laune heraus, mal was neues versuchen. Für meine Wanderungen finde ich die Kamera richtig gut, auch wenn das 13 Max mit der Telelinse wohl noch besser wäre. Am meisten begeistert haben mich die Nachtaufnahmen, da hat mein HUAWEI keine Chance. Ansonsten kann ich den Hype nicht viel abgewinnen, Akku etwas schlechter, aber trotzdem ein sehr guteSmartphone.
Gestern ging es 60km um die großen Seen bei Halle, Wallendorfer See, Raßnitzer See und Hufeisensee. Das Wetter war bombastisch, die Wege fast menschenleer, was will man mehr. Fotografiert wie immer mit der Lumix FZ1000ii. Dabei kamen auch zum ersten mal Brennweiten von 400-800 (i Zoom) , sowie 800-1600 (Digitalzoom) zum Einsatz. Was soll ich sagen, die Qualität bis 800mm ist für das Internet voll nutzbar, selbst die 1600mm des Digitalzoom sind noch ganz o. k..
Steinlache, Blick Richtung Kraftwerk BunaSteinlacheWallendorfer SeeRaßnitzer SeeRaßnitzer SeeAussichtsturm Raßnitzer SeeWeiße ElsterLochauDieskauer SeeSchloß DieskauBrennweite ca. 1200mm
Die Nikon Z7 mit dem 24-200 passen irgendwie nicht so richtig in den Wanderrucksack. Mit 1335gr. ist diese Kombi nicht nur schwer, sondern auch etwas sperrig für meinen Tagesrucksack. Also eine Alternative gesucht, gut und günstig war angesagt. War dann schnell auf die Sony RX100III und die Lumix TZ101 gekommen. Am Ende gab der größere Zoombereich den Ausschlag gegen den besseren Sucher und Klappdisplay. Erste Versuche liefen ganz gut, Zusammenspiel mit der Lumix app klappt auch Prima.
Nikon Z7 und Lumix TZ101Lumix TZ101 24-200 gegen 25-2501330gr gegen 310gr.
Als gelernter DDR Bürger kennst du dieses Gefühl, du möchtest etwas haben, doch es gibt es einfach nicht, selbst von den Großen ihrer Zunft wirst du vertröstet. Dabei handelt es sich nur um einen Batteriegriff, den MB-N11 für die Nikon Z7II/6II. Eigentlich liebe ich kleine Kameras, nur mit einen Halfcase aus Leder bestückt, doch mit den großen Linsen macht sich dann doch ein richtiger BG besser. Nach langen Suchen wurde ich bei Alpafoto Neuwied fündig, gegen Mittag bestellt, am nächsten Tag war er bei mir. Was soll ich sagen, er tut alles das was meine Fujigriffe auch getan haben, nur kostet er locker 150€ mehr. Gut, du kannst die Akkus in der Kamera laden, einen Akku im laufenden Betrieb austauschen, doch 399€ finde ich schon ganz schön heftig. Einige Fotografen meinten, mit FTZ Adapter wird es recht eng um die Finger, bei mir passt es allerdings perfekt.
Leider waren die Nikon Z Objektive bisher nicht gerade für ihre kompakte Bauweise bekannt. Das Z35iger, sowie das Z85iger, ganz schöne Klopper, mit 440gr. bzw. 540gr. nicht gerade leicht. Umso mehr habe ich mich über das Z28/2.8 gefreut, nur 190gr. schwer (zwar Plastik), aber doch schön anzusehen an der Z7. Ein erster Test war völlig zufriedenstellend, sehr leiser/schneller AF, sowie eine gute Bildqualität bei Offenblende. Eine Linse für die Genussfotografie.
Eigentlich sollte nach meinen Ausverkauf nur noch eine Nikon Z7 + 35iger ins Haus, doch es kam mal wieder anders. Bin also wieder für verrückte Ideen zu haben 🙂
8 Jahre Fuji haben ein Ende, es ist alles verkauft. Am Ende lag es aber nicht an Fuji, sondern am aktuellen Trend der Fotografie, es gab einfach Null Interesse an ein paar guten Fotos hier in der Region. Bin aber noch nicht ganz weg, für besondere Fotos im Bereich Sport, Familie, Portrait oder Reportage immer zu haben.
Wenn es mit meinen Fuß nur auch so einfach wäre 🙂 Hatte ein günstiges Angebot, 2 Ojektivhalterungen zum Preis von einer. Verwende zwar eher selten ein Stativ, doch die orginale Stativhalterung des Fujinon XF100-400 ist einfach eine Zumutung, viel zu klein für die Linse. Ein weiterer Vorteil, sie sind Arca Swiss kompatibel, also keine extra Platte mehr notwendig. Ach so, sind von ISHOOT, XF514 für das 50-140, sowie XF140 für das 100-400.
Wer kennt es nicht, dieses Gefühl, einfach mal den AF auszuschalten, manuell zu fokussieren. Bin ja ein Fan von Vintage- und MF Linsen, nannte einige schon mein eigen. Was mich immer wieder antreibt neue Linsen zu finden, die Suche nach einen einzigartigen Bokeh, der minimalen Schärfentiefe. Auf der Suche danach bin ich mal wieder fündig geworden, es ist ein 7artisans 35/0.95, vom Aussehen her ein Klon des Leica 50mm f/0,95 Noctilux.
7artisans 35/0.95
Nimmt man das Objektiv ein erstes Mal in die Hand, man meint eine Leicalinse vor sich zu haben. Das Objektiv ist komplett aus Metall, selbst der Objektivdeckel, es hat 12 Blendenlamellen, die Blende ist stufenlos einstellbar. Ideal für mich wäre eine Verriegelung der Blende auf 0.95 🙂
7artisans 35/0.95 und Fujinon XF35/1.4
Die massive Bauart macht sich natürlich beim Gewicht bemerkbar, sind es beim 7artisans 399gr., wiegt die Fujilinse nur 204gr. Leider konnte ich es noch nicht testen, bin ich ja noch auf Krücken unterwegs, aber ein erster Test im sitzen lässt sehr gute Werte erwarten. Schärfe (in der Bildmitte) und Vignettierung sind aber schon mal sehr gut. Vergleicht man es mit dem Mitakon 35/0.95ll, gibt es eigentlich nur einen großen Unterschied, den Preis. Während man bei dem Mitakon mit UVP ca.600€ rechnen muss, ist man beim 7artisans mit günstigen 269€ UVP dabei, möchte man das Leica 50mm f/0,95 Noctilux, legt man über 10650€ auf den Tisch.
Meine Portraitlinsen, fehlt nur das 50-140, nehme es aber eher selten.
Ein erster Test mit dem XF50-140/2.8, zusammen mit der Fuji X-T2, Autofokus AF-C, benutzerdefinierte AF Einstellung auf 1, Einzelpunkt. Was soll ich sagen, bin sehr zufrieden, kann natürlich noch mit den benutzerdefinierten Einstellungen und dem Zonenautofokus experimentieren, aber schnell ist der Autofokus.