Marathon Nummer vier 2023

Gestern war mal wieder perfektes Wetter für eine längere Runde. Durch die Dölauer Heide ging es erstmal nach Wettin (17 km ), weiter auf dem Lutherweg nach Schochwitz (25km ), über das Salzatal dann zurück nach Halle. Mit dabei war das Garmin Oregon 700. Normal laufe ich mit IPhone und Komoot, der Akku reicht dann gerade so für einen Marathon. Das Oregon reicht dann auch für eine längere Tour, die Tour wird dann auf Komoot übertragen. Ein weiterer Vorteil, man kann Karten auf Komoot erstellen, sie dann auf das Garmin übertragen.

Der erste Fünfziger 2023

Temperaturen knapp unter Null, perfekt um mal den neuen Rucksack zu testen. War bisher mit einen 22l Rucksack unterwegs, eigentlich perfekt bis 50km, wenn du keine Kamera einpackst. Der Rucksackmarkt ist wirklich unüberschaubar, habe mich daher an bekannten Modellen orientiert. Am Ende kamen der Osprey Skarab 30, der Vaute Brenta 30 und der Deuter Trail 30 in die engere Auswahl. Als erster fiel der Ospray wegen der Verstellmöglichkeiten am Tragesystem heraus. Die Wahl fiel dann auf den Deuter, dieser hat den Zugriff auf das Hauptfach auf der Ober- und Unterseite, auch sagt mir das Rückensystem mehr zu, mag den Kontakt über den kompletten Rücken.

Um 8 ging es dann heute Richtung Mount Teutschenthal (12km), zum Süßen See (19km), Höhnstedt, Schochwitz (28km), weiter über Quillschina in die Lunzberge (40km) und zum Schluß noch um die Dölauer Heide. Insgesamt 50km, wegen Glätte und Höhenmeter mit 7.53h auch etwas langsamer.

Lindbusch, km 4
Mount Teutschenthal
Brücke Mittelgraben
Salziger See
Süßer See km 19
Eis auf dem See
Weinberge
Menhir von Räther
Schochwitz
Steinernes Kreuz
Ist das Kunst oder…
Salzmünde
Salza durch Salzmünde
Autobahnbaustelle

Und der Rucksack? Fand ihn für die erste Tour sehr gut, keine Rückenprobleme oder ähnliches, auch die Handhabung ist sehr gut.

Kleine Radtour

Gestern ging es 60km um die großen Seen bei Halle, Wallendorfer See, Raßnitzer See und Hufeisensee. Das Wetter war bombastisch, die Wege fast menschenleer, was will man mehr. Fotografiert wie immer mit der Lumix FZ1000ii. Dabei kamen auch zum ersten mal Brennweiten von 400-800 (i Zoom) , sowie 800-1600 (Digitalzoom) zum Einsatz. Was soll ich sagen, die Qualität bis 800mm ist für das Internet voll nutzbar, selbst die 1600mm des Digitalzoom sind noch ganz o. k..

Steinlache, Blick Richtung Kraftwerk Buna
Steinlache
Wallendorfer See
Raßnitzer See
Raßnitzer See
Aussichtsturm Raßnitzer See
Weiße Elster
Lochau
Dieskauer See
Schloß Dieskau
Brennweite ca. 1200mm

Schön scharf

Nachdem ich damals von meinem Fujinon XF 100-400 am langen Ende nicht so begeistert war, habe ich mich wieder an ein Superzoom gewagt. Zur Auswahl standen die 150-600 von Sigma und Tamron, sowie das Nikon 200-500. Habe mich letztlich für das Nikon entschieden, auch wenn nicht jedes am langen Ende Top sein soll.

Ein erster Eindruck, sehr wertig verarbeitet, AF im Nahbereich etwas träge, aber in der Ferne sehr flott. Ganz wichtig, die Schärfe, war damit sehr zufrieden, auch schon bei Blende 5.6. Fotografiert habe ich mit der Nikon Z7 im DX Format, was einer Brennweite von 750mm entspricht. Einziges Manko, mit 2,3kg ist es doch schon recht schwer.

Zeit totschlagen

Wenn du wochenlang zum nichtstun verdammt bist, kommen dir irgendwann die verrücktesten Ideen. Bedingung, es sollte nicht viel Arbeit machen, beinfreundlich sein. Also mal ein Magazinprojekt gestartet, nein nicht als Saaldititaltester, sondern bei Blurb. Ganz wichtig, vorher den PC kalibrieren, damit die Farben dann auch passen. Habe mich am Ende für eine Zeitschrift Premium entschieden, ca. 56 Seiten für ca.12€, war ja auch nur ein Test. Das zusammenstellen war kinderleicht, noch schnell hochladen und warten. 14 Tage waren für den günstigsten Versand angesagt, doch nach einer Woche klingelte schon der Postmann. Was soll ich sagen, ich habe alles richtig gemacht, super Verarbeitung, perfekte Papierqualität und passgenaue Farben. Also, beim nächsten mal wieder Blurb 🙂

hdrpl

Neues Viltrox AF23/1.4 XF

Eigentlich hat ja Fuji einige gute 23iger im Portfolio, doch so richtig glücklich wurde ich mit keinen. Das XF23/1.4, ein Objektiv mit einer super Bildqualität, aber mit einen langsamen Autofokus. Für Landschaft und Portrait ist es super geeignet, solange keine Bewegung ins Spiel kommt. Das XF23/2, sehr kompakt, sehr gute Bildqualität, schneller Autofokus, aber nur Blende F2. Da kommen die neuen Festbrenner von Viltrox wie gerufen, denn schon das 85/1.8 hatte eine gute Bildqualität, sowie einen schnellen Autofokus.

7artisans 25/1.8 – Fujinon XF23/2 – Viltrox AF23/1.4 XF

Also gleich eines der ersten Objektive bestellt. Was soll ich sagen, wie schon das 85iger ist auch das 23iger sehr wertig verarbeitet, es besitzt sogar eine Sonnenblende aus Metall. Der Blendenring ist nicht gerastert, aber auch nicht zu leichtgängig. Im ersten Einsatz hat es mich richtig begeistert, ein auf mich zu galoppierendes Pferd wurde auf allen Aufnahmen scharf abgebildet, der AF war zusammen mit der X-T2 sehr schnell. Das Objektiv ist offenblendig in der Mitte sehr scharf, allerdings vielleicht mit einen Tick weniger Kontrast als die Fujis. Einzig die Vignetierung stört ein wenig, aber das haben lichtstarke Objektive nun mal so an sich. Freue mich schon auf das Viltrox 56/1.4, denn mein 56iger Fuji kommt langsam in die Jahre.

Viltrox AF23/1.4 XF Blende F1.4
Fuji XT-2 + Viltrox 23/1.4 ca. Blende F2
Blende 1.4
Blende 1.4
Blende 1.4

26.02.

Heute sollten die ersten Fotos der neuen Fuji X-T4 erscheinen, nicht auf fujifilm.de, aber international findet man sie. Vieles kommt wie erwartet, neuer Akku, gegenüber der X H1 verbesserter IBIS, neue Firmware, bessere Trennung von Foto/Video, für Vlogger das nach vorne drehbare Display, Shutter für bis zu 300000 Auslösungen, bis zu 15 Bilder mit mechanischen Verschluß, verbesserter Autofokus (jetzt bis -6EV )…

X-H1 – X-T3 – X-T2

Wie immer (wenn eine neue Kamera auf den Markt kommt ) übermannt einen das „Unbedingthabenwollengefühl“, doch dann auch die Frage „Brauch ich das?“. Meine 3 Bodys sind alle recht neu, mit wenigen Auslösungen, habe eigentlich alles was ich brauch. Das einzige Manko der Fujis war immer der Autofokus im AF-S Betrieb, obwohl ich mit der X-T2 auf Laufveranstaltungen auf nahezu 100% scharfe Fotos komme (mit dem XF50/2, Viltrox 85/1.8), doch irgendwas fehlt da noch. Vielleicht kommt demnächst auch die Firmware der X-T4 für die X-T3, sollte dann den Autofokus nochmal flotter machen bzw. die Treffgenauigkeit verbessern, mehr brauch ich dann aber wirklich nicht 🙂

Fuji X-T2 + XF100-400

Betreutes Laufen

Heute mal wieder Romy auf dem Rad begleitet, 16km bei Regen und Sturm. Statt der Fuji kam aber das Huawei Mate 20 zum Einsatz. Fotografiert wurde im Pro Modus, ISO und Belichtungszeit wurden manuell eingestellt, der Autofokus auf AF-C. Wo ich überrascht war, der Autofokus krallte sich an die Läuferin fest, der Fokus saß fast immer. Nur bei der Bildqualität muss man natürlich Abstriche machen, doch für Sportstracker usw. ist sie völlig ausreichend. Der ganz große Vorteil, die einhändige Bedienung.