Perfekt für einen freien Tag, der erste Schnee des Jahres. Habe das Wetter gleich mal für einen Halbmarathon genutzt, inkl. ein paar Winterfotos 🙂





















Reportage l Portrait l Technik l Fuji X l Halle/Saale
Perfekt für einen freien Tag, der erste Schnee des Jahres. Habe das Wetter gleich mal für einen Halbmarathon genutzt, inkl. ein paar Winterfotos 🙂
Heute gibts mal ein paar Fotos von Anna-Lena. Nein, sie ist kein prof. Model, man könnte es aber meinen.Ich war einfach begeistert, freue mich auf eine Wiederholung.
Fotografiert habe ich wie immer mit der Kombi Nikon Z7 und dem Z85/1.8. Habe mal versucht das Tamron 35/1.8 mit einzusetzen, ist aber nicht so meine Brennweite, komme halt aus einer anderen Zeit.
Für besondere Fotos bin ich weiterhin offen, egal ob Sport, Portraits…
Leider waren die Nikon Z Objektive bisher nicht gerade für ihre kompakte Bauweise bekannt. Das Z35iger, sowie das Z85iger, ganz schöne Klopper, mit 440gr. bzw. 540gr. nicht gerade leicht. Umso mehr habe ich mich über das Z28/2.8 gefreut, nur 190gr. schwer (zwar Plastik), aber doch schön anzusehen an der Z7. Ein erster Test war völlig zufriedenstellend, sehr leiser/schneller AF, sowie eine gute Bildqualität bei Offenblende. Eine Linse für die Genussfotografie.
Nachdem ich damals von meinem Fujinon XF 100-400 am langen Ende nicht so begeistert war, habe ich mich wieder an ein Superzoom gewagt. Zur Auswahl standen die 150-600 von Sigma und Tamron, sowie das Nikon 200-500. Habe mich letztlich für das Nikon entschieden, auch wenn nicht jedes am langen Ende Top sein soll.
Ein erster Eindruck, sehr wertig verarbeitet, AF im Nahbereich etwas träge, aber in der Ferne sehr flott. Ganz wichtig, die Schärfe, war damit sehr zufrieden, auch schon bei Blende 5.6. Fotografiert habe ich mit der Nikon Z7 im DX Format, was einer Brennweite von 750mm entspricht. Einziges Manko, mit 2,3kg ist es doch schon recht schwer.
Neue Kamera, was ist besser, was ist schlechter. Eigentlich nehmen sich Fuji X-T3 und Nikon Z7 nicht viel, nur der Griff der Z7 ist viel ausgeprägter. Hatte die Nikon auch erst 2x im Einsatz, beide male auf einer Radtour. Doch jetzt kommt ein erster großer Unterschied, der Objektivanschluß. Durch den großen Durchmesser des Z Mount fallen auch die Objektive viel größer aus, Kamera mit Objektiv einfach so am Gurt baumeln lassen, fällt also praktisch aus. Am liebsten bin ich mit dem Z24-200 unterwegs, früher mochte ich diese Superzoom nie, heute liebe ich es. Dann ein erstes großes Wow, schaltet man am Display auf die 100% Ansicht, erstaunlich was für einen Detailreichtum diese 45MP zu bieten haben. Ein weiteres Plus ist der DX Modus. Reichen mal die 200mm am langen Ende nicht aus, einfach in den DX Modus schalten, man wäre bei ca.300mm mit 25MP. Ein erster Test des Verfolgungsautofokus mit dem 24-200 machte auch einen guten Eindruck, alle Lauffotos waren scharf. Was mich an der Nikon Z6II besonders beeindruckt hat, ist das Rauschverhalten, bis ISO12800 kann man ohne Bedenken die ISO Schraube hochdrehen. Dies war leider bei der Fuji X-T3 nicht mehr so gut, hatte sich gegenüber der Fuji X-T2 verschlechtert, mehr als auf ISO3200 bin ich da nicht gegangen. Wer aber ein kleines Kamerasystem sucht, mit vielen manuellen Einstellmöglichkeiten, einen schönen Objektivpark und bester Bedienbarkeit, der kommt an Fuji nicht vorbei.
Nikon Z7 und Fuji X-T3
Eigentlich wollte ich noch ein Weilchen warten, doch dann bekam ich ein super Angebot für ein Fujinon XF100-400. Heute mal die ersten Fotos damit geschossen, Sport und Natur. Ein erster Test des Stabis, 1/15 Sekunde bei 400mm, und ein scharfes Foto, perfekt. Location, Kanal Halle/Saale