…allen einen schönen Jahreswechsel, sowie ein tolles 2022 🙂

Reportage l Portrait l Technik l Fuji X l Halle/Saale
Als gelernter DDR Bürger kennst du dieses Gefühl, du möchtest etwas haben, doch es gibt es einfach nicht, selbst von den Großen ihrer Zunft wirst du vertröstet. Dabei handelt es sich nur um einen Batteriegriff, den MB-N11 für die Nikon Z7II/6II. Eigentlich liebe ich kleine Kameras, nur mit einen Halfcase aus Leder bestückt, doch mit den großen Linsen macht sich dann doch ein richtiger BG besser. Nach langen Suchen wurde ich bei Alpafoto Neuwied fündig, gegen Mittag bestellt, am nächsten Tag war er bei mir. Was soll ich sagen, er tut alles das was meine Fujigriffe auch getan haben, nur kostet er locker 150€ mehr. Gut, du kannst die Akkus in der Kamera laden, einen Akku im laufenden Betrieb austauschen, doch 399€ finde ich schon ganz schön heftig. Einige Fotografen meinten, mit FTZ Adapter wird es recht eng um die Finger, bei mir passt es allerdings perfekt.
Ein paar Fotos vom sonntäglichen Fotoshooting mit Wiebke. Nach ein paar Monaten hat es also mal wieder geklappt mit ein paar Portraitfotos. Wetter war perfekt, Temperaturen knapp über Null, strahlender Sonnenschein, eigentlich bestes Badewetter (siehe heidemudderer ).
Während fast alle noch schliefen, machten es sich die Heidemudderer schon im Heidesee gemütlich, Kältetraining war angesagt, auch wenn der getting tough the race 2021 verschoben wurde. Fotografiert wurde mit Nikon Z6II +Z35 und Z24-200 mit ISO4000 – 25600.
Leider waren die Nikon Z Objektive bisher nicht gerade für ihre kompakte Bauweise bekannt. Das Z35iger, sowie das Z85iger, ganz schöne Klopper, mit 440gr. bzw. 540gr. nicht gerade leicht. Umso mehr habe ich mich über das Z28/2.8 gefreut, nur 190gr. schwer (zwar Plastik), aber doch schön anzusehen an der Z7. Ein erster Test war völlig zufriedenstellend, sehr leiser/schneller AF, sowie eine gute Bildqualität bei Offenblende. Eine Linse für die Genussfotografie.
Vor 13 Monaten hatte ich meinen rechten Unterschenkel mehrfach gebrochen, wurde verschraubt und genagelt. Schon im Krankenhaus habe ich mit ersten Übungen begonnen, bis heute habe ich das mit 30Minuten täglich fortgesetzt, viele Halbmarathons gewandert, knapp 4000km auf dem Rad gesessen. Heute ein großer Belastungstest, mein Ziel, 50000 Schritte. Bei 5°C, trüben Wetter, ging es durch den Norden von Halle. Am Ende standen knapp über 50000 Schritte auf der Uhr, 42,8km, bei einen Schnitt von 9.31Min. den Kilometer. Nächstes Ziel, die 50km. Die komplette Tour gibts bei mir auf Komot. https://www.komoot.de/tour/564904157
Wollte in Zukunft mal wieder mehr Sport fotografieren, Outdoor. Neben dem 200-500 wäre da ein leichtes Telezoom von Vorteil, am besten ein 70-200, wegen dem Gewicht aber nur Blende F4. Also die Nikon Z6II, ein 24-200 und das Nikkor 70-200/4 eingepackt. Was soll ich sagen, mit dem Z24-200 hatte ich die meisten scharfen Fotos, der Autofokus klebt einfach an der Läuferin, mit dem 70-200 gab es im Nahbereich Probleme. Jetzt sollte man denken, ein Zoom mit Offenblende 4-6.3, gibt doch bestimmt Probleme mit dem Rauschen, aber nicht bei der Z6II, da kann man schon mal ISO 12800 in der ISO Automatik einstellen. Was mich so am meisten an den Nikons stört, die AF/MF Umschaltung über das Menü, ein Schalter wäre für mich viel besser, Läuferin: Romy G.