Gestern gab es wohl das letzte Shooting in den Lunzbergen, genaugenommen war es erst das Zweite 2022. Luisa stand dabei das erste Mal vor der Kamera, angemerkt hat man es ihr nicht. Das Gute bei neuen Gesichtern, sie bewegen sich noch sehr natürlich vor der Kamera, keine unnatürlichen Posen. Leider fehlt aber vielen der Mut für eine Anfrage.
Übrigens, 3 Stündchen nach dem Shooting hatte sie die ersten Dateien in der Dropbox, also kein wochenlanges Warten auf das erste Foto. Die Woche gibts nochmal ein paar spontane Shootingmöglichkeiten, wie immer alles außer Hochzeit, Bewerbungsfotos… .
Auf den Tag fast 12 Jahre ist die Seite jetzt aktiv, heute wurden die 1.111.111 Aufrufe geknackt, leider fehlen mir aber Zeit und Bildmaterial diese Seite weiter aktiv zu betreiben. Trotzdem ein Dankeschön an alle Besucher der Seite. Heute ging es mit Romy auf eine 23km lange Wandertour, wie immer in Ecken die nur selten Menschen sehen, der Osendorfer See.
Heute mal das schöne Wetter für eine Ausfahrt genutzt. Mit dabei die Lumix FZ1000ii, sie soll Romy beim Laufen auf die SD Karte bannen. Die ersten Fotos direkt nach dem Auspacken waren nicht verheißungsvoll, waren doch Welten zwischen ihr und der Nikon Z7. Doch man muss sich etwas beschäftigen mit der Kamera, bedenken sie besitzt nur einen 1″ Sensor, eine Brennweite von 25-400 (bei einer Lichtstärke von 2.8-4) , sowie einen Preis von unter 700€. Wenn man das alles in betracht zieht, dann ist es eine richtig gute Kamera. Lauffotos im AF-C Modus, mit Dauerfeuer, alles scharf, wer hätte das Gedacht. Eine schöne Spielerei, der 4k Fotomodus. Man kann aus einen 4k Video mit 30 Bildern/Sek. sich in der Kamera eine Fotomontage zusammenbasteln. Auch mit dem Akku bin ich zufrieden, bei 550 Fotos, sowie dem herunterladen der Fotos auf das Smartphone sind es immer noch zwei Balken. Was soll ich sagen, eine gute Kamera für Wander- und Radtouren bei Tageslicht, aber auch für Outdoorsport.
Vor 13 Monaten hatte ich meinen rechten Unterschenkel mehrfach gebrochen, wurde verschraubt und genagelt. Schon im Krankenhaus habe ich mit ersten Übungen begonnen, bis heute habe ich das mit 30Minuten täglich fortgesetzt, viele Halbmarathons gewandert, knapp 4000km auf dem Rad gesessen. Heute ein großer Belastungstest, mein Ziel, 50000 Schritte. Bei 5°C, trüben Wetter, ging es durch den Norden von Halle. Am Ende standen knapp über 50000 Schritte auf der Uhr, 42,8km, bei einen Schnitt von 9.31Min. den Kilometer. Nächstes Ziel, die 50km. Die komplette Tour gibts bei mir auf Komot. https://www.komoot.de/tour/564904157
Neue Kamera, was ist besser, was ist schlechter. Eigentlich nehmen sich Fuji X-T3 und Nikon Z7 nicht viel, nur der Griff der Z7 ist viel ausgeprägter. Hatte die Nikon auch erst 2x im Einsatz, beide male auf einer Radtour. Doch jetzt kommt ein erster großer Unterschied, der Objektivanschluß. Durch den großen Durchmesser des Z Mount fallen auch die Objektive viel größer aus, Kamera mit Objektiv einfach so am Gurt baumeln lassen, fällt also praktisch aus. Am liebsten bin ich mit dem Z24-200 unterwegs, früher mochte ich diese Superzoom nie, heute liebe ich es. Dann ein erstes großes Wow, schaltet man am Display auf die 100% Ansicht, erstaunlich was für einen Detailreichtum diese 45MP zu bieten haben. Ein weiteres Plus ist der DX Modus. Reichen mal die 200mm am langen Ende nicht aus, einfach in den DX Modus schalten, man wäre bei ca.300mm mit 25MP. Ein erster Test des Verfolgungsautofokus mit dem 24-200 machte auch einen guten Eindruck, alle Lauffotos waren scharf. Was mich an der Nikon Z6II besonders beeindruckt hat, ist das Rauschverhalten, bis ISO12800 kann man ohne Bedenken die ISO Schraube hochdrehen. Dies war leider bei der Fuji X-T3 nicht mehr so gut, hatte sich gegenüber der Fuji X-T2 verschlechtert, mehr als auf ISO3200 bin ich da nicht gegangen. Wer aber ein kleines Kamerasystem sucht, mit vielen manuellen Einstellmöglichkeiten, einen schönen Objektivpark und bester Bedienbarkeit, der kommt an Fuji nicht vorbei.
8 Jahre Fuji haben ein Ende, es ist alles verkauft. Am Ende lag es aber nicht an Fuji, sondern am aktuellen Trend der Fotografie, es gab einfach Null Interesse an ein paar guten Fotos hier in der Region. Bin aber noch nicht ganz weg, für besondere Fotos im Bereich Sport, Familie, Portrait oder Reportage immer zu haben.
Kleiner Rückblick 2020, es waren weniger Shootings als sonst, aber etwas war doch dabei, Dankeschön 🙂 Wenn mein Bein wieder mitspielt, 2021 geht es weiter, vielleicht auch mit denen, welchen bisher der Mut fehlte 🙂