Erste Schritte

Neue Kamera, was ist besser, was ist schlechter. Eigentlich nehmen sich Fuji X-T3 und Nikon Z7 nicht viel, nur der Griff der Z7 ist viel ausgeprägter. Hatte die Nikon auch erst 2x im Einsatz, beide male auf einer Radtour. Doch jetzt kommt ein erster großer Unterschied, der Objektivanschluß. Durch den großen Durchmesser des Z Mount fallen auch die Objektive viel größer aus, Kamera mit Objektiv einfach so am Gurt baumeln lassen, fällt also praktisch aus. Am liebsten bin ich mit dem Z24-200 unterwegs, früher mochte ich diese Superzoom nie, heute liebe ich es. Dann ein erstes großes Wow, schaltet man am Display auf die 100% Ansicht, erstaunlich was für einen Detailreichtum diese 45MP zu bieten haben. Ein weiteres Plus ist der DX Modus. Reichen mal die 200mm am langen Ende nicht aus, einfach in den DX Modus schalten, man wäre bei ca.300mm mit 25MP. Ein erster Test des Verfolgungsautofokus mit dem 24-200 machte auch einen guten Eindruck, alle Lauffotos waren scharf. Was mich an der Nikon Z6II besonders beeindruckt hat, ist das Rauschverhalten, bis ISO12800 kann man ohne Bedenken die ISO Schraube hochdrehen. Dies war leider bei der Fuji X-T3 nicht mehr so gut, hatte sich gegenüber der Fuji X-T2 verschlechtert, mehr als auf ISO3200 bin ich da nicht gegangen. Wer aber ein kleines Kamerasystem sucht, mit vielen manuellen Einstellmöglichkeiten, einen schönen Objektivpark und bester Bedienbarkeit, der kommt an Fuji nicht vorbei.

Nikon Z7 und Fuji X-T3

Verbessern

War heute mal wieder mit dem Fujinon XF100-400 unterwegs, Ziel ein paar Greifer zu fotografieren, vielleicht durch Zufall auch mal den Salzabiber. 400mm am langen Ende ist schon etwas kurz, Ausschnittsvergrößerungen bei 26.3 MP auch nicht der Hit, also mal die neue Photoshopfunktion in Camera RAW ausprobiert. Einfach die drei Pünktchen anklicken, auf „Verbessern“ gehen, schon ist die Auflösung von 26MP auf 96 MP gestiegen, ein Beschnitt möglich. Das ganze schnell auf A3 ausgedruckt, sieht ganz gut aus.

Auch wenn immer mal ein paar gute Fotos rausspringen, so richtig warm werde ich mit dem XF100-400 nicht, auch das Rauschverhalten der X-T3 finde ich schlechter als bei der X-T2. Wenn die Qualität der kleinen Sensoren nicht mehr reicht, wäre eigentlich die logische Konsequenz Kleinbild. Doch bin ich 2013 von Nikon Vollformat auf Fuji gewechselt, wegen der Größe und dem Gewicht, werde deshalb Fuji auch erstmal treu bleiben.

Fuji X-T3+BG, Fujinon XF100-400, 2x Kingston SD, 300MB/s, ausgedruckt mit Canon IP8750 auf A3
Salzatal, 100m vom Weg befindet sich der Horst vom Milan.
Kleines Vogelparadies mit Blick auf den Händelweinberg

Enlang des Mühlgrabens

Kurze Radtour entlang des Mühlgrabens, von Holleben nach Hohenweiden, weiter durch die Saaleelsteraue, über Rabeninsel zur Peissnitz. Ist übrigens ein schöner Spaziergang, beginnend am Lutherplatz in Holleben, entlang des Mühlgrabens bis zum Park der Seniorenresidenz und über die Wiesen zurück nach Holleben.

Wassermühle Holleben, wird zur Zeit saniert.
Wassermühle Holleben
Kirche Holleben
Hochwasser bei Holleben
Beginn des Mühlgrabens bei Hohenweiden
Weiße Elster

Bye Bye Fuji…

…X-T2. Seit 2018 war ich mit zwei Fuji X-T2 unterwegs, gestern trennten sich unsere Wege. Eigentlich nenne ich seit Beginn des letzten Jahres eine X-H1 und eine X-T3 mein eigen, doch erst jetzt kommen sie zu Einsatz. Was soll sich sagen, seit 2018 gab es keinen Aussetzer, keinen Werkstattbesuch, keine Sensorreinigung. Einziger Wechselgrund, der Stabi an der X-H1, sowie der flottere AF an der X-T3. Eigentlich eher selten, bin seit 2013 bei Fuji.

Ausrüstung Natur

Kleiner Blick in meinen Rucksack, obwohl in letzter Zeit die Ausrüstung oft in den Satteltaschen des Rades landet, die perfekte Satteltasche suche ich aber noch.

Der Reißverschuß meines alten Lowepro hat sich letztes Jahr verabschiedet, also musste ein neues Teil her, der Lowepro Vertex 200 AW. Etwas kleiner, aber völlig ausreichend, da Auslaufmodell auch sehr günstig.

Noch kurz etwas zur Ausrüstung. Klar, die X-T3 mit dem XF100-400 für die Tierfotografie, die X-H1 mit dem XF16/1.4 für Landschaften und Macroaufnahmen, sowie die X-T2 mit dem wundervollen 18-55/2.8-4. Eher selten landet dann noch das XF10-24/4 im Rucksack. Ganz wichtig, eine Graukarte, sowie für satte Farben und Langzeitbelichtungen der Rollei Mark ll Filterkit, mit weichen Verlaufsfilter, Graufilter und einen Polfilter, 3-4 Akkus und jeweils eine Transcend 64GB Seicherkarte (R285/W180) + eine SanDisk 64GB (170 MB/S).

X-H1 + 16/1.4 und X-T3 + 100-400