Lange nichts gezeigt, mir fehlt einfach die Zeit. Hier mal ein paar Fotos von den ersten Shootings mit Jenni , Fitnessbloggerin auf Instagram. Bei Interesse an einen Shooting einfach melden, fotografiere auch das ganze Jahr Outdoor. Freie Termine, 25.11. und 29.11.-03.12.2017
Aller guten Dinge sind 3 . Hier noch die Fotos von der guten Elisabeth . Wer auch mal ein Shooting bei mir machen möchte , unter Shooting kann man ein Fotoshooting buchen .
Einfach eine SD-Karte formatieren , Firmware auf die Karte kopieren , Karte einlegen und beim einschalten der Kamera die “ DISP BACK “ Taste gedrückt halten .
…klingt einfach und ist doch so schwer . Nichts ist schlimmer wie ein 0815 Studioportrait . Wenn ich Portraits fotografiere , dann möchte ich Emotionen zeigen oder eine Geschichte erzählen . Dabei spiel der Faktor Zeit eine wichtige Rolle .
Viele der Modelle stehen das erste mal vor einer Kamera und sind noch sehr steif und unsicher . Verwickelt sie einfach erstmal in ein lockeres Gespräch , nichts zum Shooting , einfach nur quatschen . Nervt sie nicht ständig mit Posingtipps , sondern drückt einfach im richtigen Moment auf den Auslöser . Ihr werdet sehen , die eigentlichen Posingfotos landen später in der Tonne , die Bildchen zwischen den Posen schaffen es aber in die engere Auswahl .
Um noch mehr Dynamik ins Bild zu bringen , lasst das Model einfach mal vor der Kamera tanzen , rumtoben oder ähnliches .
Geht raus aus dem Studio , denn mit 1-2 Outfits und immer den gleichen Hintergründen wird es schnell langweilig .
Verwendet lichtstarke Objektive , bezieht die Umgebung mit ein (als natürliche Unschärfen) und beachtet einige Fotoregeln .
Ihr müßt auch nicht ständig tonnenweise Ausrüstung mitschleppen . Mir reichen schon 2 Bodys mit einen 56/1.2 Objektiv und einen 18-55/2.8-4 ( oder 55-200,23/1.4) Objektiv . Dazu haben ich noch einen Lastolite Reflektor im Rucksack . 3 kg , mehr braucht es für mich nicht .
Hier mal ein paar Tipps
Für eine lockere Atmosphäre sorgen
Model nicht mit Posingtipps nerven
Die Augenblicke zwischen den eigentlichen Posen nutzen
Lichtstarke Objektive verwenden , 35/1.4 , 50/1.4 , 85/1.8 , 70-200/2.8 oder am Crop 23/1.4 , 35/1.4 , 56/1.2 oder ein 50-140/2.8
Mit Licht und Schatten spielen
Zuviel Ausrüstung lenkt nur vom fotografieren ab
Etwas Bewegung ins Shooting bringen
Ein Body mit 12 MP reicht völlig aus
Einen eigenen Stil entwickeln
Mindestens 2 verschiedene Outfits
Einiges an Zeit einplanen , unter einer Stunde geht nichts
Auftragsshooting
Wie finde ich nun den richtigen Fotografen ? Schaut nicht nur auf das Geld , denn keiner hat was zu verschenken . Auch von Gewinnspielen auf Facebook halte ich nichts , sie dienen nur dazu die Anzahl der Likes der Fotografenfanpages zu erhöhen . Wer also ein paar schöne Bilder von sich oder seiner Familie haben möchte , sollte etwas Geld und Zeit dafür einplanen , hat dafür aber ein paar wunderschöne Erinnerung fürs Leben .
ab 1995 Canon EOS 50E , EOS 100 , EOS 5 , EOS 1 , EOS 1n ,
ab 1999 Zenza Bronica ETRSi mit eigenen Labor
2003 dann die erste Digitale , eine Olympus Camedia C 4000
2005 gab es mit der Nikon D70 die erste digitale Spiegelreflex , gefolgt von der Fuji S2
2006 folgte dann mit der EOS 20d der Wechsel zu Canon , es folgten 40d , 1d MARK ll , 1 d MARK lll , 5d und 7d , Beginn der Sportfotografie
2009 folgte dann der Wechsel zu Nikon und dem rauscharmen Sensor der Nikon D700 , weitere Modelle , D7000 , D3
2013 Umstieg auf die Spiegellosen Kameras von Fuji X-E1/2
Mein Lieblingsmodel von allen war die Zenza , ein Blick in den Lichtschachtsucher einer Mittelformatkamera ist einfach sensationell . Danach die Fotos im eigenen Labor zu entwickeln vermisse ich schon etwas . Nach dem Rückzug von der Sportfotografie möchte ich mich wieder auf das Wesentliche konzentrieren . 2 Bodys , 3-4 lichtstarke Festbrennweiten , ein paar Filter und Stative , mehr braucht es nicht . Würde jeden angehenden Fotografen raten sich mal mit der analogen Fotografie zu beschäftigen . Heute sieht man sofort das fertige Foto , zu analogen Zeiten erst nach der Entwicklung und wenn man vergaß die ISO umzustellen , dann war die ganze Arbeit für die Tonne . Muß leider immer öfter feststellen , das sich Leute eine Spiegelreflexkamera zulegen und meinen jetzt prof. Fotodienste anbieten zu können . Die ersten Fotos sehen dann aber auch entsprechend aus . Während das Hauptobjekt zwar scharf ist , mangelt es aber an der Bildaufteilung , der Belichtung , dem Spiel mit der Schärfe/Unschäfe , einen unschönen Bokeh und so weiter . Ich kaufe mir ja auch kein Stethoskop und biete morgen meine Dienste als Arzt an . Also , erstmal etwas tiefer in die Materie hineinschnuppern und sich ein paar unabhängige Meinungen zu einholen .
Nachdem ich meine D3 im Finowkanal versenkt habe , war ich auf der Suche nach einen neuen Body . Eigentlich wollte ich eine junge Nikon D700 , doch dann entdeckte ich bei einen Händler eine D3 im Neuzustand zum kleinen Preis . Gestern kam nun das gute Teil , ohne Gebrauchsspuren und 1210 Auslösungen . Klar , eine Nikon D4 ist schon eine andere Klasse , doch hätte sie mich das vierfache gekostet und mit den kleinen Mängeln der D3 (kleiner Pufferspeicher , fehlender Joystick am Hochformatgriff,fehlende Sensorreinigung) kann ich inzwischen leben . Warum aber keine D600 oder D800 ? Dafür gibt es mehrere Gründe . War ja mal am überlegen mir die D600 zuzulegen , doch da ich wieder verstärkt Sport fotografiere wäre sie mir mit ihren 5,5Bildern/Sek. zu langsam . Das gleiche trifft auf die D800 zu . Ein weiteres Problem wäre die Software . Benutze seit Jahren Photoshop CS4 und deren RAW-Konverter , dieser erkennt leider die neuen Kameras nicht , so dass ich mir CS6 hätte zulegen müssen oder aber Lightroom4 . Auch hätte ich mir einen neuen Laptop und neue Festplatten zulegen müssen , denn die großen Dateimengen müssen erstmal bewältigt werden . Jetzt bin ich eigentlich wunschlos glücklich , einzig das neue Samyang TS 24 reizt mich schon noch .