Mein neues Schätzchen…

Nachdem ich meine D3 im Finowkanal versenkt habe , war ich auf der Suche nach einen neuen Body . Eigentlich wollte ich eine junge Nikon D700 , doch dann entdeckte ich bei einen Händler eine D3 im Neuzustand zum kleinen Preis . Gestern kam nun das gute Teil , ohne Gebrauchsspuren und   1210 Auslösungen . Klar , eine Nikon D4 ist schon eine andere Klasse , doch hätte sie mich das vierfache gekostet und mit den kleinen Mängeln der D3 (kleiner Pufferspeicher , fehlender Joystick am Hochformatgriff,fehlende Sensorreinigung) kann ich inzwischen leben . Warum aber keine D600 oder D800 ? Dafür gibt es mehrere Gründe . War ja mal am überlegen mir die D600 zuzulegen , doch da ich wieder verstärkt Sport fotografiere wäre sie mir mit ihren 5,5Bildern/Sek. zu langsam . Das gleiche trifft auf die D800 zu . Ein weiteres Problem wäre die Software . Benutze seit Jahren Photoshop CS4 und deren RAW-Konverter , dieser erkennt leider die neuen Kameras nicht , so dass ich mir CS6 hätte zulegen müssen oder aber Lightroom4 . Auch hätte ich mir einen neuen Laptop und neue Festplatten zulegen müssen , denn die großen Dateimengen müssen erstmal bewältigt werden . Jetzt bin ich eigentlich wunschlos glücklich , einzig das neue Samyang TS 24 reizt mich schon noch .

Ikelite D700 UW-Gehäuse

Nachdem am Wochenende mein 5″ Domport eingetroffen ist , habe ich heute das Gehäuse das erste mal unter Wasser getestet . Zum Glück war alles dicht . Hatte leider noch nicht die manuelle Scharfstellung eingebaut , so stellte der Autofokus immer auf die Wassertropfen am Domport scharf . Also , nächstes mal ohne Autofokus . Ein weiters Problem sind Wassertropfen auf dem Domport , unter dem Wasser kein Problem , aber bei Halb-und Halbaufnahmen über Wasser ein Problem . Am besten vor dem Foto den Domport kurz unter Wasser tauchen . Obwohl der Port für das Sigma 15/2.8 Fisheye konstruiert wurde , sieht man in den Ecken Randabschattungen . Ansonsten lassen sich die wichtigsten Funktionen von außen gut bedienen .

Warum braucht man ein Unterwassergehäuse , tun es ein Ewa Marine-Beutel nicht auch . Für den Urlaub mit Normalobjektiv wäre er o.k. , doch beim fotografieren mit Fisheye ist er unbrauchbar , da braucht man schon einen ordentlichen Domport um die Leistung des Fisheye auszunutzen .

Leider ist der Spaß nicht ganz billig . Der Neupreis für ein Ikelite D700 Gehäuse liegt bei 1500€ (habe meins sehr günstig bei ebay erstanden), dazu kommt noch der Domport + Adapter , da ist man schnell über 2000€ . Dabei ist Ikelite noch einer der günstigsten Anbieter . Subal oder einige andere fangen erst bei 2500€ für das Gehäuse an , dazu kommt noch der Domport für 350€-2000€ . Für`s Schnorcheln reicht eine gute Kompacktkamera + UW-Gehäuse , doch für die Sportphotographie sollte es schon eine Spiegelreflexkamera sein .

Die Fotos waren nur ein erster Test .

Die ersten 2 Wochen mit der Nikon D3

Nachdem kurzfristigen Wechsel von der D7000 zur Nikon D3 hatte diese nun gleich die zwei ersten großen Bewährungsproben . Zuerst gab es die Deutschen Meisterschaften der RSG Gruppe im Berliner Horst-Korber Sportzentrum . Durch das Glasdach konnte ich teilweise mit ISO 800 arbeiten , doch durch die offenen Lüftungsklappen gab es immer wieder unschöne Lichtflecken auf der Fläche . Also , Kamera in „M“ , Weißabgleich auf Automatik und das mittlere AF-Feld gewählt . Damit sich der AF auch auf die vorgewählten Gymnastinnen festkrallt habe ich im Lock-On die Stufe 4-5 gewählt , dadurch wurde der AF nicht so schnell durch den unruhigen Hintergrund abgelenkt . Was soll ich sagen , der AF saß fast immer , nur der Weißabgleich war minimal zu sehr ins rötliche . Die Kamera liegt sehr gut in der Hand , nur wenn man hochkant fotografiert liegt die D700 besser in der Hand . Auch hat die D700 einen Joystick am Handgriff , dadurch lassen sich  hochkant die AF-Felder viel schneller verschieben . Bei der D3 muß man dazu einen langen Daumen bis zum Multifunktionswähler machen . Ein großer Vorteil ist die lange Laufzeit des Akkus . Hatte am ersten Tag bei 3200 Fotos immer noch eine Restladung von 12% . Natürlich ist auch das 2.Speicherkartenfach ein großer Vorteil , ich nutze es einfach als Überlauf für das erste . Ganz wichtig für mich ist auch das Mikro , so kann ich zB. den Namen der Gruppe aufnehmen und spare mir so die ganze Zettelwirtschaft . Letztes Wochenende gab es dann den ersten Einsatz im Dauerregen bei der smart beach tour in Leipzig . Auch hier gab es keine Probleme mit der Kamera , einzig der automatische Weißabgleich ging mir minimal zu sehr ins rötliche . Was soll ich sagen , die Kamera ist ein richtiges Arbeitstier . Der Unterschied zur D700 ist aber nicht so gravierend das man wechseln muß . Vorteil D3 wäre die Laufleistung des Akkus , 2.Kartenfach und das Mikro . Vorteil D700 ist die Bedienung hochkannt und die einblendbaren Gitterlinien . Ach so , was mir noch aufgefallen ist . Ich finde der Pufferspeicher der D3 ist viel schneller voll , so dass mir einige Aufnahmen verlorengegangen sind . Nikon bietet zwar eine Pufferspeichererweiterung an , läßt sich diese aber auch gut bezahlen .

Mein neues Weitwinkel ist da

Da ich seit dieser Woche nur noch mit FX Kameras unterwegs bin mußte auch ein neues Weitwinkel her . Nikon bietet hier mit dem 2.8/14-24 , dem 2.8/17-35 und dem 4/16-35 schon eine große Bandbreite , aber auch Sigma mit dem 12-24 und Tokina mit dem 17-35/4 und dem 16-28/2.8 haben etwas in der Kategorie zu bieten . Für mich war aber sofort klar , es sollte ein Nikkor werden . Also habe ich das Internet nach Testberichten durchforstet . Ganz klar die Nummer 1 ist da das Nikkor 14-24 was Schärfe , Randabfall und Verzeichnung betrifft . Ein tolles Objektiv , doch war mir der Brennweitenbereich von 14-24 etwas klein . Also mal einen Blick auf das 16-35/4 von Nikon geworfen . Es ist mit einen Stabi ausgerüstet und wurde auch sehr gelobt in den Tests , doch war mir Blende 4 einfach zu lichtschwach . Da entdeckte ich ein günstiges AF-S 2.8/17-35 im großen Auktionshaus . Es wurde mit minimalen Gebrauchsspuren – und einen zeitweise pfeifenden Autofokus angeboten . Also mal schnell gegoogelt und festgestellt , es ist eine Kinderkrankheit dieser Baureihe ohne irgendwelche Einflüsse . Also ein Preisangebot gesendet und einen Tag später war es da . Das Objektiv befindet sich praktisch im Neuzustand , nur der Pfeifton tritt immer mal wieder auf . Für die Hälfte des Neupreises finde ich das aber i.o. . Nun mal schnell an der D3 getestet das Teil . Die Bildmitte ist schon bei Blende 2.8 rattenscharf , in den Bildecken dagegen fehlt es etwas an der Bildschärfe und es tritt Vignettierung auf . Bei Blende 5.6 sind dann auch die Bildecken scharf und die Randabdunklung ist verschwunden . Wie nicht anders zu erwarten ist der Autofokus sehr schnell und treffsicher . Mit dem 17-35 an der D700 und dem 70-200 an der D3 bin ich nun gut aufgestellt , fehlt nur noch ein Fisheye (ich liebe es) und irgendwann das AF-S 2/200 .

 

So , nachdem ich im Juli mein 17-35/2.8 versenkt hatte , war es Zeit für ein neues Weitwinkel . Da ich nun wieder öfter Architektur und Natur fotografieren möchte , sollte es ein extremeres und lichtstarkes Objektiv sein . Dafür kam dann nur das Nikkor AF-S 14-24 in frage . Dessen Schärfe reicht schon bei Offenblende bis an den Rand , auch ist die Vignettierung nicht extrem . Einzig die Verzeichnung ist bis 18mm Brennweite doch sehr stark .

 

Seit gestern nur noch im Vollformat unterwegs…

Habe endlich den Schritt gewagt und bin komplett zum Vollformat gewechselt . Eigentlich sollte schon letztes Jahr eine zweite D700 her , doch finanziell war das nicht drin . Also habe ich mir eine D7000 + 11-16 + 10er Sigma Fisheye zugelegt . War damit  auch sehr zufrieden , für Landschaftsaufnahmen war die Kombi D7000 + 11-16/2.8 auch TOP , doch im Sporteinsatz (Überkopfeinsatz) war mir der  AF des Objektives zu unsicher und nervös . Das Sigma 10/2.8 Fisheye hingegen machte auch beim blinden fokussieren eine gute Figur . Ein weiteres Problem war der Weißabgleich der D7000 unterschwierigen Lichtbedingungen , hier war die D700 einfach besser . Sonntag wurde dann beim großen Auktionshaus zugeschlagen und eine Nikon D3 erstanden . Heute habe ich dann die D7000 + Objektive zu einen guten Preis bei ebay verkauft . Nun fehlt mir nur noch ein gutes Weitwinkel (4/16-35) und irgendwann das 2/200 + Konverter . Habe mal die Chance genutzt alle drei Kameras gegenüberzustellen und festgestellt , dass  die D3 einen Tick besser als die D700 in der Hand liegt . Für Menschen mit kleinen Händen ist die D7000 die optimale Kamera .

So , hatte heute das erste mal die D3 im Einsatz und da sind mir natürlich gleich ein paar Dinge aufgefallen . Über den Autofokus muß ich natürlich nichts sagen , der ist einfach Top .  Nur liegt die Kamera hochkant nicht so gut in der Hand wie die D700 , auch fehlt mir der Joystick am Batteriegriff , was die Verstellung der Autofokuspunkte erschwert . Ein weiteres Manko ist die  verzögerte Bilddarstellung auf dem Monitor .

LIONS nach großen Kampf eine Runde weiter…

Volles Haus in der Burgstrasse , hunderte Fans waren gekommen um die LIONS zu unterschützen . Es wurde aber das erwartet schwere Spiel . Erst im letzten Viertel gelang es dann den LIONS den knappen Sieg zu sichert (76:63 / 18:21,18:22,18:18 ,22:12) . Beste auf Seiten der LIONS waren Tamara Tatham (21/14/2) und Ashley Ellis-Milan (16/8/1) , insgesamt aber eine starke Teamleistung . Bei Rhein-Main Baskets war Jaclyn Thoman die Punktbeste . In der nächsten Runde treffen die LIONS zuerst auswärts auf Wasserburg     http://aweise-photographie.fotograf.de/seite/sportfotos      .