Wolfsrevier

Für meine gestrige Wanderung habe ich mir mal neues Terrain ausgesucht. Es ging zu den Seen nordöstlich von Petersroda, südlich der Goitzsche. Das Gebiet ist ja aus den Medien bekannt, da es immer wieder Wolfssichtungen gibt. Also auch das große Tele mit in den Rucksack gepackt. Einen Wolf bekam ich nicht vor die Kamera, dafür aber wunderschöne Landschaften, besonders im Bereich Ludwigsee/Neuhäuser See. Von mir eine klare Empfehlung, wenn man auch mal Abseits asphaltierter Wege unterwegs sein möchte. 40km

Ludwigsee
Ludwigsee
Bitterfelder Bogen. 1x hoch und runter sind 600m
Blick zur Goitzsche
Bitterfeld
Gedenkstelle Paupitzsch, auch dieser Ort wurde der Braunkohle geopfert
Blick zum Neuhäuser See
Goitzsche, der Größte der Tagebauseen dort
Badestelle Ludwigsee

Nebelrunde durch Halle

Heute ging es es mal wieder 4.45Uhr auf Tour, bräuchte immer noch ein schönes Foto von einem Fuchs. Einen wunderschönen Fuchs sah ich dann auch in Heides-Süd, allerdings war er wieder viel zu schnell unterwegs. Weiter ging es dann an die Kreuzer Teiche, die Heide, den Hechtgraben und Lieskau. Um 9 war ich dann wieder zu Hause, mit 25km mehr auf der Uhr.

Saale Kröllwitz
Rehbock Heide-Süd
OM System OM-1 + ED300/4
Peißnitzbrücke
Saalestrand mit Bootshaus
Blick zum Riveufer
Landschaft fotografiert mit dem IPhone 16pro
Riveufer
Unter der Kröllwitzer Brücke
Marie Hedwig
Blick zur Burg Giebichenstein
Kreuzer Teiche
Brandberge
Hechtgraben Dölau

Wieder bei meinen Freunden

Gestern ging es schon mal 4.45Uhr auf die Fotopirsch, heute habe ich mal ausgeschlafen, bin erst 5.10Uhr los. Es ist schon toll, wie entspannt sie mich fotografieren lassen, obwohl ich meistens nur zwischen 15-20m entfernt bin. Allerdings sehen Rehe schlecht, wenn ich mich nicht bewege, sehen sie auch keine Gefahr in mir. Auch haben sie durch die parkähnliche Location ständig Kontakt mit Menschen.

OM-1 mit dem Zuiko ED300/4
Neuntöter
Dölauer Heide
Blick Richtung Neustadt
Für Landschaften nehme ich das IPhone 16 pro

Mal wieder ein Marathon

Heute ging es 5.00Uhr aus dem Haus, Tiere fotografieren. Auch der Fuchs war wieder zur Stelle, allerdings lässt er mich nicht näher als 30m an sich ran. Da sind die Rehe etwas entspannter, wenn ich 15m nicht unterschreite ist alles ok.

Rotfuchs

Nach einer Stunde waren die Fotos im Kasten. Weiter ging es Richtung Langenbogen, in die Hammerlöcher, Bienenfresser fotografieren.

Hammerlöcher
Bienenfresser
Bienenfresser

Von hier ging es durch die Weinberge der Welle zum Kerner See, ein Matjesbrötchen essen (25km).

Fischerhof Kerner See

Weiter ging es entlang des Mittelgrabens bis zum Salzigen See. Von hier ging es über den Mount Teutschenthal zurück nach Halle. Am Ende standen dann 43km auf der Uhr.

Rotfuchs
Fasan mit Partnerin am Balzplatz
Neuntöter
Rotfuchs
Würdebach
Mittelgraben
Mount Teutschenthal
Was für eine Landschaft
Was bin ich?

Der frühe Vogel…

Es ist Samstag, warum also nicht mal 4.30Uhr aufstehen, meine Rehe besuchen 😅 Die Idee war heute, die Tiere mit einer kürzeren Brennweite in ihrem Habitat zu zeigen. Also nur das Olympus ED300/4 auf die OM-1 geschraubt und mein Glück versucht. Sind ein paar schöne Aufnahmen gelungen, doch für Vögel braucht es den 1.4 oder noch besser den 2.0 Konverter. Heute trat das typische OMSystem AF Problem wiederholt auf. Wenn du das Reh vor einem unruhigen Hintergrund (hier die Hecke) fotografierst, den kleinen AF Punkt genau auf die Nase legst, fokussiert die Kamera trotzdem auf alles, nur nicht auf das Reh. Dieses Problem trat im AF-C und im AF-S Modus auf, mit Objekterkennung auf Vierbeiner. Wäre schön, wenn OMSYSTEM da nochmal nachbessert, würde auch zahlen für das Update.

OM-1 + ED300/4
Zwei Füchse heute , doch sie sind einfach zu flink
Saugraben
Verliebt
Grauammer
Steinschmätzer
Drosselrohrsänger
Bearbeitet habe ich die Fotos mit Lightroom im Automatikmodus

Es war mal wieder Zeit…

…für eine Wanderung von Leipzig nach Halle. Eine Art Eisbär sorgte für etwas Abkühlung in der morgendlichen S-Bahn, klar es ist Buchmesse. Deshalb startete ich schon in Lützschena, den Menschenmassen aus dem Weg gehend. Dort ging es direkt in den Auwald von Lützschena, die duftenden Bärlauchwiesen aufzusaugen. Weiter ging es entlang von Luppe und Elster, Raßnitzer- und Wallendorfer See bis Rosengarten. Eigentlich laufe ich auch gerne mal die doppelte Strecke, doch Freitag waren 32km irgendwie genug.

Schloss Lützschena
Seit Jahren fühle ich mich hier beobachtet
Auwaldstation mit begehbaren Baum
Der berühmte Bärlauch
Neue Luppe
Entlang auf der Via Regia, dem Jakobsweg
Kurz nach der A9 vereinigen sich Luppe und Weiße Elster
Blick über den Raßnitzer See
Am Deich
Erster Blick auf Lochau
Lochau an der Weißen Elster

Am Großen Mühlteich

In aller Frühe ging es heute in den Dieskauer Park, Gänse fotografieren. Am Morgen sind sie noch recht aktiv, da sie aktuell einen Partner suchen. Weiter ging es dann um den See, noch ein paar Singvögel fotografieren. Viele konnte ich noch nicht entdecken. Fotografiert habe ich mit der OM-System OM-1 und dem ED300/4, dazwischen noch der MC14 oder MC20. Somit kam ich auf eine Brennweite von 840mm bzw. 1200mm. War heute recht zufrieden mit dem Autofokus, doch bestimmte Situationen packt er einfach nicht. Wenn in der Vogelerkennung ein dünner Ast vor dem Vogel ist, dann stellt er auf diesen scharf, obwohl der AF Rahmen klar den Vogel erkannt hat. Ansonsten war ich aber recht zufrieden.

Wenn der kleine Hunger kommt, Kleiber
Sumpfmeise
Birkenzeisig
Graureiher
Graureiher
Kormorane
Graugans
Graugans
Partnersuche
Großer Mühlteich
Vorbeiflug
Dieskauer Schloß
Kohlmeise
Graugans
Reide

Kleine Neuausrichtung

Seit dem Kauf meiner ersten DLSR, der Nikon D70 2005, war der PC meine Nummer 1 in der Bildbearbeitung.

OM System OM-1, Synology DS224+, IPad Pro 2021

Letztes Jahr habe ich mir nochmals einen neuen PC zugelegt, aber auch nur, weil dieses Jahr der Support für Windows 10 eingestellt wird. Zum Einsatz kommt er aber nur noch selten. Der Grund ist natürlich der Rückgang der Aufträge, aber auch die Art der Bildbearbeitung.

Ich bevorzuge eher den natürlichen Look, ohne viel Bearbeitung. Gedacht sind die Fotos auch bevorzugt für Social Media. Seitdem ich meine Sony RX10lV verkauft habe ( trauer ihr immer noch nach), kommt in der Reportage- und Landschaftsfotografie das IPhone zum Einsatz. Der große Vorteil ist natürlich das Gewicht, aber auch die Bildqualität, für Social Media völlig ausreichend. Bearbeitet wird das Ganze mit der Foto App auf dem IPhone.

Peißnitzbrücke über die Saale

Am Neujahrstag, nachdem ein Sturz beim Marathon meine linke Schulter zerstörte, kam mir dann die Idee, warum nicht komplett mit der Bildbearbeitung auf das IPad umzusteigen. Ein erster Versuch mit meinem alten IPad 10.2“ machte Lust auf mehr, besonders die Arbeit mit dem Pencil sagte mir zu.

IPad 10.2“ 2021 und IPad Pro 13“ 2021

Also bin ich auf die Suche nach einem 13“ IPad gegangen. Es sollte nicht die neueste Technik sein, denn was soll ich mit der Leistung eines M4 Chips. Also orientierte ich mich auf ältere Modelle. Hier kam dann nur das IPad Pro von 2021 infrage. Es ist noch relativ erschwinglich, hat den M1 Chip und 120Hz Display.

OM-1 mit Zuiko ED300/4

Fündig wurde ich dann bei asgoodasnew, einen Refurbished Anbieter aus Frankfurt/Oder. Was soll ich sagen, habe es „Wie neu“ bestellt, geliefert wurde es nach 2 Tagen, in OVP und ohne Gebrauchsspuren. Ein Akkutest mit IAmazing ergab 0 Ladezyklen und 100% Akkuzustand. Ein erster Test war dann ein Träumchen, auch wenn man in PS nicht den vollen Funktionsumfang hat.

Jetzt hole ich mir mit Ol.Share die Bilder von der OM-1 direkt aufs IPad, bearbeite sie in Lightroom und speichere sie auf der NAS bzw. für Social Media in der Dropbox. Die NAS habe ich mit 2x 12 TB bestückt, was eigentlich für den Rest meines Lebens reichen sollte. Mein Fazit, durch die Verlagerung der Bildbearbeitung auf das IPad ist auch der Spaß an der Bildbearbeitung wieder zurückgekehrt.