Wenn du größere Hände hast, dann ist es manchmal schwierig mit den kleinen Kameras. Die OM-D E-M1X liegt mit ihren eingebauten Batteriegriff dagegen perfekt in meiner Hand. Also den Black Friday genutzt, mir den BG HLD-10 für die OM-1 bestellt. Hm, ist schon heftig teuer, 249€ (UVP 349€) für das Stück Plaste. Naja, passt jedenfalls sehr gut, Kamera liegt besser in der Hand. Allerdings nicht so gut wie die M1X. Liegt vielleicht auch am Gewicht, die OM-1 wiegt inkl. 2 Akkus 867gr., die M1X 1011gr.. Ein weiterer Nachteil des Batteriegriffs, um den zweiten Akku zu wechseln, musst du den BG abschrauben.
Wie zwei Brüder, doch die M1X liegt immer noch besser in der Hand.Die OM-1, mit und ohne HLD-10
Ein weiteres Teil hat auch noch Einzug gehalten, ein Olympus FL-600R Blitz, allerdings gebraucht für 99€. Hatte erst bedenken, funktioniert aber sehr gut, wenn man nicht vergisst auf den mechanischen Verschluss umzustellen.
Olympus FL-600R
Das sollte es nun aber gewesen sein. Für einen guten Preis würde ich die M1X aber wieder ziehen lassen, aber nur weil 3 Bodys doch etwas viel sind.
Letzte Woche besuchte ich mal wieder die Saalewiesen zwischen Holleben und Röpzig. Das Hochwasser hatte ganze Arbeit geleistet, stand ich doch noch oft bis zu den Knöcheln im Wasser. Leider haben sich nun auch viele Wasservögel verabschiedet, auch nur wenige Rehe bekam ich zu Gesicht. Fotografiert habe ich wieder mit der OM-1 und dem Zuiko 100-400, wegen der großen Fluchtdistanz auch noch mit dem MC1.4. Hier mal ein paar Fotos, mit Ol.Share von der Kamera auf das IPhone geladen, danach nur minimal bearbeitet.
RehbockZuiko 100-400 + MC 1.4 = 560, Kleinbild 1120mm BrennweiteRickeZwei RehböckeRehbockGänseSilberreiherSaalewiesen Ich liebe esHollebenOM System OM-1 mit Zuiko 100-400 + MC1.4 und Zuiko 17/1.8
Im Februar habe ich in einer Nacht- und Nebelaktion meine komplette Nikon Z Ausrüstung verkauft. Der Grund dafür, ganz einfach das Gewicht. War in letzter Zeit zum Wandern nur noch mit der Sony RX10lV unterwegs, 1000gr für 24-600mm Brennweite, bei Nikon wäre ich mit 3600gr unterwegs.
OM System OM1 mit Zuiko 17/1.8
Doch ganz wollte ich nicht von der Fotografie weg, auch wollte ich im Mai wieder Bienenfresser fotografieren. Die einzige Möglichkeit für ein leichtes System bot mir MFT. Durch den kleinen Sensor sind die Objektive sehr kompakt, auch um einiges günstiger, der Cropfaktor macht aus einer 100-400 mm Brennweite dann eine 200-800mm Brennweite.
Zuiko 100-400/5-6.3 und OM-1 mit Zuiko 17/1.8
Jetzt kommen wir nochmal zum Titel des Beitrags,“Zurück zu den Wurzeln“. Es muss 2004 gewesen sein, ich kaufte meine erste Digicam, eine Olympus Camedia C4040, mit stolzen 4,1MP. Ich mochte diese kleine kompakte Kamera, die Megapixel waren selbst für A4 völlig ausreichend.
OM-1 mit Zuiko 100-400 und 1.4 Konverter
Also nicht lange überlegt und mit der OM-1 in den OM System Kosmos eingestiegen. Nach dem Zuiko100-400 folgte noch ein 12-45/4 Standartzoom, ein 60iger Makro, sowie zwei Festbrenner, 17/1.8 und 75/1.8.. Heute mal ein erster Test der OM-1 mit dem 17/1.8, ein Träumchen, 778gr. Fotografiegenuß.
OM-1 und Zuiko 17/1.8
Gestern war ich mit der kompletten Ausrüstung 34km zu Fuß unterwegs, mit einem Stop im Dieskauer Park. Hier versuchte ich Vögel im Flug zu fotografieren, mit dem Zuiko 100-400 mit 1.4 Konverter und der Motiverkennung Vögel. Eine ganz gute Kombi, vor allem noch tragbar.
Panasonic Lumix G9 mit Zuiko 75/1.8
Gestern kam noch eine gebrauchte Lumix G9 hinzu, diese ist dann eher für Portraits und Landschaft gedacht. Nun heißt es sich erstmal mit dem System vertraut zu machen, vielleicht klappt’s ja dann auch wieder mit guten Fotos 🙂
Kleiner Fotorucksack mit Platz für die Ausrüstung und eine Trinkblase, gut für kurze Touren bis 30km, Lowepro Flipside Sport 15 ALLumix G9 und OM-1Zuiko 100-400 mit 1.4 KonverterMotiverkennung Vögelam Dieskauer See